VOM DIGITALEN KONZEPT BIS ZUM REALEN „WOW“

SO SIEHT DER ABLAUF BIS ZUR FERTIGSTELLUNG AUS:

So kommst du zum Wow-Mobil:

Zunächst benötigen wir für das Projekt deine Zuarbeit: Wir benötigen 4 Fahrzeug-Fotos per Email zugesendet.

Nach Eingang der Mail nehmen wir Kontakt auf und besprechen telefonisch, welche Folierungsmöglichkeiten es für dein Fahrzeug gibt.

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, im Gegensatz zu deinem Budget vermutlich – und so kommen wir zum nächsten Punkt:

Was kostet das?

Beim Wrapping gibt es fast so viele Kosten-Optionen wie bei der Bestellung eines Neufahrzeuges. Deshalb können wir keinen allgemeinen Pauschalpreis nennen. Die Layoutleistung anhand der gelieferten Bilder wird durchschnittlich mit 950 € berechnet – die Folierung dagegen ist stark abhängig von der Menge der verwendeten Folien und der Komplexität der Formen.

Damit du entscheiden kannst, mit wieviel Aufwand die Beklebung stattfinden darf, zeigen wir mit Hilfe des Layouts auf, mit welchen Produktionskosten zu rechnen ist. Transparent kalkuliert und modular.

Alternativ versenden wir auch fertig konfigurierte Folien, falls die Anbringung nicht in Hamburg stattfinden soll.

Schon vorher sehen, wie es am Ende aussieht?

Genau, das Layout ist fotorealistisch! Du kannst also schon während der Gestaltung das fertige Ergebnis digital sehen – und es nach Freigabe der Produktionskosten in Auftrag geben. Das steigert die Vorfreude, und erleichtert die Entscheidung. Denn wie oben beschrieben gibt es zusätzlich zum Layout für alle relevanten Flächen/Folien die entsprechenden Fertigungskosten dazu, sodass du frei und je nach Budget entscheiden kannst, welche optischen Veränderungen gewünscht sind.

Praktisch für Hersteller: Die Visualisierungen wirken so realistisch, dass sie für Werbezwecke schon vor der Beklebung verkaufsfördernd nutzbar sind.

Dürfen wir‘s einpacken?

Nach Freigabe des Layouts geht‘s los. Mit unserem langjährigen Beklebungsspezialisten wird dein Fahrzeug nach allen Regeln der Kunst foliert. Eine hochwertige Autofolierung braucht ca. 30-40 Arbeitsstunden von routinierten Spezialisten, zuzüglich Karosseriearbeiten vom Fachmann. Autofolierung wird auch Carwrapping (engl. wrapping: etwas verpacken) genannt. Also: Verpacken wir‘s an!

Alternativ: Falls die Folierung nicht über unsere Partnerwerkstätten in Hamburg abgewickelt werden soll, können die geplotteten Folien auch verschickt werden.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
FAQ

Die Kosten lassen sich nicht pauschal beziffern, da je nach Umsetzungsart und Folienmenge sehr unterschiedlich hohe Kosten durch Material und Arbeitszeit entstehen können.  Wir können aber nach Erörterung des Motivwunsches eine ungefähre Kostenschätzung abgeben. Sobald der Auftrag für die Erstellung des Designs erfolgt ist, kann mit dem Layout ein genaueres Angebot zur Folierung gemacht werden, sofern die Beklebung durch eine unsere Partner-Werkstätten durchgeführt wird.

Bei Campern gibt es leider Bereiche, die vor der Folierung nicht ausgebaut werden können, wie z.B. eingeklebte Fenster. Da die Folie nur bis zur Fugenmasse geklebt werden kann, wird hier der alte Lack sichtbar bleiben.
Nein. Stoßstangen, Anbauteile und andere Plastik-Elemente sind nicht folierbar, da die Folien für die Haftung auf Lack ausgelegt sind. Die Folie würde nicht dauerhaft halten.
Grundsätzlich muss Rost vor der Folierung entfernt werden, da sich sonst unter der Folie Bläschen bilden.  Sofern die Folierung über unsere Partner-Werkstätten läuft, können die Lackarbeiten zusätzlich angefragt werden.
Da Neonfarben grundsätzklich bei UV-Strahlung schnell ihre Farbkraft verlieren, sind Neonfolien nicht empfehlenswert.
Ja, auch das ist möglich.
Unsere Partner-Werkstätten geben eine Garantie von bis zu zwei Jahren. Die Folien halten je nach Witterung und Reiseverhalten ca. 7 bis 10 Jahre. Wir verwenden ausschließlich Hochleistungsfolien, die von Autoherstellern freigegeben sind und die beste Langlebigkeit versprechen.
Bei unseren Partner-Werkstätten werden die Folien üblicherweise so weit in die Kanten gelegt, wie es technisch möglich ist. Dies ist bei hellen Lackfarben sehr zu empfehlen, da so keine hellen „Lackblitzer“ zwischen den Karosseriebauteilen zu sehen sind. Falls Lackblitzer verschmerzbar sind, können wir dies im Angebot berücksichtigen. Das kann insbesondere bei dunklen Fahrzeuglacken eine gute Alternative sein.
Grundsätzlich ja, allerdings ist hierfür eine Menge Folienmatieral und Arbeitszeit nötig. Je nach Größe des Campers kann dies sehr teuer werden.
Ja, auch das ist möglich und teilweise auch nötig. Manche Motive sind zu feinteilig, als dass man sie herkömmlich „plotten“, also ausschneiden kann.  Je nach Motiv erfordert diese Art der Folierung viel Erfahrung, Zeit und sehr genaues Maßnehmen beim Erstellen der Druckdaten und Planen der Verklebung am Fahrzeug. Wir kennen die Tücken und Besonderheiten, die einen hier erwarten, und können daher schon während der Layout-Phase ein Auge darauf haben, dass alles auch tatsächlich so umsetzbar ist, und es nicht zu bösen Überraschungen kommt. Wir drucken das  Motiv im brillanten Latex-Digitaldruck auf spezieller 3D-Druckfolie und kaschieren sie anschließend mit einem UV-Schutzlaminat in Matt oder Glänzend.
Der Designprozess nach Auftragserteilung dauert ca. eine Woche. Eine hochwertige Folierung braucht ca. 40-50 Arbeitsstunden von routinierten Spezialisten, zuzüglich Karosseriearbeiten vom Fachmann. Die Gesamtdauer ist zusätzlich noch stark abhängig von der Verfügbarkeit der Folien, Kapazitäten und Ausführenden.
Ja, einige Anbeiteile werden durch einen professionellen Karosseriebauer entfernt, um die einzelnen Karosserieteile an einem Stück und nahtlos folieren zu können. Dies gilt insbesondere für Türgriffe, -Mulden,  Spiegel, Lichter und Stoßstangen. Der Folierungsaufwand wird durch die Demontage nicht größer, aber leichter.
Nein, wir arbeiten falls nötig mit „Knifeless“-Bändern. Hierbei wird ein dünnes Metall-Band vor der Folierung auf den Lack geklebt und nach der Folierung herausgezogen. So wird die Folie passgenau geschnitten, ohne dass eine Messerspitze den Lack je berührt hat.
Bedingt ja, vor leichten Steinschlägen und Kratzern schützt die Folie.
Teil- oder vollintegrierte Wohnmobile haben durch die verwendeten Sandwichplatten (oft unterschiedliche kaschierte Materialien) eine andere Wärmeausdehnung, wodurch es zu einer frühzeutigeren Delamination der Folie kommen kann. Folien werden hier nicht so lange halten wie bei metallenen Fahrzeugen. Je nachdem, ob der Aufbau eine niederenergetische oder apolare Oberfläche hat, können wir ggf. Folien für diese speziellen Anforderungen verwenden, wodurch die Beklebung unter Umständen länger hält.  Flächen, die stark der Sonne ausgesetzt sind, sollten allerdings generell nicht dunkel foliert werden.
Folien sorgen für Individualität bei der Gestaltung deines Campers und können den Wiederverkaufswert erhöhen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind zudem viel höher als bei einer herkömmlichen Lackierung.
Es genügt die normale Autowäsche oder die Waschanlage. Die ersten beiden Wochen nach der Folierung sollte das Fahrzeug allerdings nicht durch die Waschanlage gefahren werden, damit der Kleber vollständig austrocknen kann. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern sollte man mind. 50cm von freiliegenden Folienkanten wegbleiben.
Das ist möglich, ggf. muss der Lack aber vorher aufbereitet werden.
Folien gleichen Unebenheiten nicht aus, sondern verstärken sie sogar. Entscheide selbst, ob das für dich OK ist.
Ja, dafür ist am besten ein Dampfreiniger oder eine Heißluftfön geeignet, um den Kleber weich zu machen. Dadurch bleibt nur sehr wenig oder gar kein Kleber zurück. Klebereste können mit einem handelsüblichen für Autolacke zugelassenen Entferner beseitigt werden.
Nein, leider nicht dauerhaft, da Chrom eine andere Wärme- und Kälteausdehnung als Folie hat. Zierleisten oder ähnliches sollte man daher nicht folieren.
Nein, hier wäre eine Pulverbeschichtung besser.